Name
baesetup - Bartels AutoEngineer Setup Modul
bsetup - Bartels AutoEngineer Setup Utility
Synopsis
bsetup -encode <code>
bsetup setupfile
Beschreibung
Freischaltung von BAE-Software-Autorisierungen
Der Aufruf
bsetup -encode <code>
dient der Freischaltung von BAE-Autorisierungen im Feld. Die Option
-encode
erwartet als Argument den Autorisierungscode für die freizuschaltende BAE-Software-Konfiguration. Dieser Autorisierungscode ist im Bedarfsfall bei der Bartels System GmbH erhältlich. Der
bsetup-Aufruf muss aus dem aktuellen BAE-Programmverzeichnis auf der Maschine, an der der freizuschaltende Hardlock-Key installiert ist, erfolgen. Unmittelbar nach Aufruf des Utilityprogramms
bsetup mit der Option
-encode
(und einem korrekten Autorisierungscode) ist der
Bartels AutoEngineer einmal zum Zwecke der Übernahme bzw. Freischaltung der neuen Autorisierung aufzurufen. Erst bei nachfolgenden BAE-Aufrufen erfolgt dann eine korrekte Autorisierungsprüfung, d.h. nach dem BAE-Aufruf zur Freischaltung der neuen Autorisierung (zu beachten ist hierbei die Meldung
Neue Optionen : <sw-config>.
in der Statuszeile) muss ein Programmabbruch veranlasst werden bevor ein produktives Arbeiten mit dem
AutoEngineer wieder möglich ist.
Übernahme und Modifikation von BAE-Setupdaten
Der Aufruf
bsetup setupfile
dient der Übernahme von Setupdaten in den
Bartels AutoEngineer, d.h. die anwenderspezifische Gestaltung der BAE-Benutzeroberfläche, die firmenrelevante Definition der Lagenzuordnung in den Layoutmenüs sowie die Einstellung von Standard-Bibliotheks-Suchpfaden und -Namen, usw. Hierbei erwartet
bsetup als Argument den Dateinamen
setupfile
der Setupdatei (diese Datei muss mit der Extension
.def
verfügbar sein; beim Programmaufruf ist der Dateiname ohne diese Extension anzugeben).
bsetup liest die Setupdatei und speichert die darin enthaltenen Setup-Parameter in der Datei
bsetup.dat
(im aktuellen Verzeichnis) ab. Beim Aufruf des
AutoEngineers werden die in dieser Datei gespeicherten Setup-Parameter eingelesen und sind somit für die Dauer der Bearbeitung im
AutoEngineer verfügbar (Voraussetzung hierfür ist die Installation von
bsetup.dat
im BAE-Programm-Verzeichnis).
Unter Windows, Linux und Unix können die nachfolgend aufgeführten Systemparameter wahlweise auch mit dem über die Funktion
aus dem BAE-Hauptmenü aufrufbaren
baesetup modifiziert werden.
baesetup ist dialogboxorientiert und daher wesentlich einfacher zu bedienen als
bsetup vor dessen Aufruf üblicherweise eine DEF-Datei mit dem kompletten BAE-Parameterdatensatz erstellt bzw. modifiziert werden muss.
baesetup bietet zusätzlich die Möglichkeit, die geänderten Setupdaten in eine
bsetup-kompatible DEF-Datei zu exportieren.
Format der Eingabedatei
Dateianfang, Dateiende, Kommentare
Die Setupdatei beginnt mit dem Schlüsselwort
SETUP
und endet mit
END.
. Kommentare können zwischen
/*
und
*/
eingefügt werden.
Kommando LAYMENUTEXT
Mit dem Kommando
LAYMENUTEXT
lassen sich die Menüs für die Signallagen-Auswahl festlegen. Die Syntax hierfür lautet:
LAYMENUTEXT LINE <line> ("<text>",<layer>);
Über
<line>
ist die Menüzeile (im Bereich von 1 bis 12) anzugeben. Der Eintrag <text> gibt den auf dem Menüfeld erscheinenden Text an und kann vom Benutzer frei vergeben werden.
<layer>
gibt die durch das Menüfeld selektierte (Signal-)Lage an, wobei von 1 bis 100 gewählt werden kann. Eine Sonderform des
LAYMENUTEXT
-Kommandos ist
LAYMENUTEXT TOPLAYER ("<text>");
Obige Zeile, in der lediglich
<text>
geändert werden darf, ermöglicht die Definition einer Signallage als Oberste Lage.
Kommando LAYPADLAYER
Mit dem Kommando
LAYPADLAYER
kann eine Lagenzuordnung auf Padebene ermöglicht
(ENABLE
) oder verhindert werden
(DISABLE
). Die Syntax für dieses Kommando lautet:
LAYPADLAYER (ENABLE) ;
bzw.
LAYPADLAYER (DISABLE) ;
Dieses Kommando ist historisch bedingt, da in früheren Software-Versionen auf Padebene die Zuweisung von Flächen auf Lagen möglich war. Der Eintrag
ENABLE
sollte also nurmehr dazu dienen, alte Job-Files zu aktualisieren. Wir empfehlen ansonsten den Eintrag
DISABLE
(siehe
stdset.def
).
Kommando LAYPLTMARKLAY
Über das Kommando
LAYPLTMARKLAY
lässt sich eine Dokumentarlage definieren die durch den
CAM-Prozessor im
-Modus grundsätzlich mit ausgegeben wird (sinnvoll ist hier z.B. die Lage für die Film-Passermarken). Die Syntax hierfür lautet:
LAYPLTMARKLAY (<layer>) ;
Kommando LAYGRPDISPLAY
Mit dem Kommando
LAYGRPDISPLAY
lässt sich eine Dokumentarlage bzw. Darstellungsebene definieren, die mit der
Layouteditor-Gruppenfunktion
über den Menüpunkt
ausschließlich zur Darstellung bewegter Gruppen angezeigt werden soll. Die Syntax für dieses Kommando lautet:
LAYGRPDISPLAY (<layer>) ;
Kommando LAYDOCLAYER
Mit dem Kommando
LAYDOCLAYER
können bis zu 100 Dokumentarlagen definiert werden. Dabei ist zu beachten, dass eine Dokumentarlage im Grunde aus 3 "Seiten", nämlich
(unterste Lage, Lötseite),
(oberste Lage, Bauteilseite) und
bestehen kann. Damit ist es möglich, Elemente der Seite 1 der Dokumentarlage auf die Seite 2 zu spiegeln und umgekehrt (z.B. SMD-Bauteil von Bauteilseite auf Lötseite spiegeln mit entsprechender Spiegelung von am SMD-Bauteil definierten Dokumentar-Grafik, Dokumentar-Text, ...). Beim Plotten werden - sofern der Modus
eingeschaltet ist - die unter
abgelegten Elemente sowohl beim Plotten der Seite 1, als auch beim Plotten der Seite 2 hinzugefügt. Die Syntax für das
LAYDOCLAYER
-Kommando lautet:
LAYDOCLAYER <layer> ("<text>",<side>,<rotate>[,<index>]) ;
Der Eintrag
<layer>
gibt die Nummer der Dokumentarlage an, wobei von 1 bis 100 gewählt werden kann. Der Eintrag
<text>
gibt den vom Benutzer frei wählbaren Text an, der auf dem Menüfeld als Bezeichnung für die Dokumentarlage erscheinen soll.
<side>
gibt den Modus für die Abfrage nach der Seite bei der Generierung von Elementen auf der entsprechenden Dokumentarlage an, wobei folgende Einträge erlaubt sind:
SIDE1 | Eingaben erfolgen automatisch auf der Dokumentarlage |
SIDE2 | Eingaben erfolgen automatisch auf der Dokumentarlage |
BOTH | Eingaben erfolgen automatisch auf der Dokumentarlage |
NONE | Eingaben auf der Dokumentarlage mit Möglichkeit der Auswahl der Dokumentarlagenseite (Optionen , , ) |
Der Parameter
<rotate>
erlaubt die Festlegung der Richtlinien für das Spiegeln und Rotieren von Texten, wobei folgende Einträge erlaubt sind:
LOGICAL | Text kann frei gedreht und gespiegelt werden und bleibt dabei leserichtig (z.B. fü Bestückungsplan) |
PHYSICAL | erlaubt beliebiges Drehen und Spiegeln des Textes, wobei jedoch dessen Position nicht durch die Funktionen bzw. verändert werden kann (z.B. für Bestückdaten) |
NOROTATE | Bauteil kann frei gedreht und gespiegelt werden, der Text bleibt jedoch fixiert (ansonsten wie PHYSICAL ; z.B. für Bohrplan) |
Über den Parameter
<index>
kann optional ein Ausgabeindex für die Festlegung der Anzeigereihenfolge der Dokumentarlagen in der Farbpalette und in den Lagenauswahlmenüs vorgegeben werden. Die Indexnummerierung beginnend bei 1. Dokumentarlagen ohne Indexvorgabe werden fortlaufend auf die noch freien Anzeigepositionen verteilt. Mit Hilfe des
<index>
-Parameters können häufig benutzte Dokumentarlagen am Beginn der Dokumentarlagenauswahl platziert werden, und die Dokumentarlagen lassen sich in der Dokumentarlagenauswahl entsprechend ihrer Funktionalität gruppieren.
Kommando DOCMENU
Mit dem Kommando DOCMENU
können Dokumentarlagen an die oberste Ebene in den Lagenauswahlmenüs des Layoutsystems zugewiesen werden um die Auswahl häufig benutzter Dokumentarlagen zu vereinfachen bzw. zu beschleunigen. Die Syntax für das DOCMENU
-Kommando lautet:
DOCMENU <menuline> (<layer>) ;
<menuline>
ist hierbei die Zeile bzw. Position an der die über die Dokumentarlagennummer <menuline>
angegebene Dokumentarlage in den obersten Ebenen der Lagenauswahlmenüs angezeigt werden soll.
Kommando USERUNITS
Mit dem Kommando
USERUNITS
kann die Voreinstellung der Längeneinheiten für die Koordinatenein- und ausgabe definiert werden. Die Syntax für dieses Kommando lautet:
USERUNITS (METRIC) ;
bzw.
USERUNITS (IMPERIAL) ;
Dabei gibt
METRIC
eine Einstellung auf mm-Einheiten und
IMPERIAL
eine Einstellung auf Inch-Einheiten an.
Kommando SCMDEFLIBRARY
Mit dem Kommando
SCMDEFLIBRARY
lässt sich ein Verweis auf die Stromlaufbibliothek
<stdlib>.ddb
mit Standardsymbolen (Pin, Bustap, Junction, Labels, ...) und gleichzeitig ein Verweis auf das Verzeichnis
<libpath>
mit den Stromlaufbibliotheken einstellen. Die Syntax hierfür lautet:
SCMDEFLIBRARY ("<libpath>/<stdlib>");
Der Datenbank-Pfad
<libpath>
ist dabei frei wählbar, sollte jedoch auf das Verzeichnis verweisen, in dem neben der Datei
<stdlib>.ddb
mit den Standardsymbolen auch alle anderen benötigten Stromlauf-Bibliotheksdateien zu finden sind. Zu beachten ist dabei, dass
/
das Trennzeichen für Hierarchien (sowohl im Dateiverzeichnis, als auch auf Datenbank-Ebene) darstellt (im Unterschied zu DOS:
\
). Bei richtiger Definition dieser System-Variablen kann jedes SCM-Bibliothekssymbol entweder über Popupmenü durch die Selektion der SCM-Bibliotheksdatei und die Anwahl des gewünschten Symbols oder direkt durch die Eingabe von
<scmlib>/<symbolname>
in den Stromlauf geladen werden (also z.B. mit
74ls/74ls90
oder
passiv/r
). Auf die in
<stdlib>.ddb
definierten Sondersymbole kann ohne explizite Selektion der Bibliotheksdatei direkt zugegriffen werden. Darüber hinaus ist im
Schaltplaneditor auch weiterhin die explizite Selektion der Stromlaufbibliothek über die Funktion
im Menü
möglich (die Eingabe von
-
bewirkt dabei das Löschen des aktuellen Eintrags, die Eingabe von
!
bzw.
.
die Einstellung der über
SCMDEFLIBRARY
definierten Bibliothek).
Kommando LAYDEFLIBRARY
Mit dem Kommando
LAYDEFLIBRARY
lässt sich der Pfadname der Bibliothek mit den Layoutsymbolen definieren. Die Syntax für dieses Kommando lautet:
LAYDDEFLIBRARY ("<libpath>");
Der Datenbank-Pfad
<libpath>
ist dabei frei wählbar; zu beachten ist dabei, dass
/
das Trennzeichen für Hierarchien im Dateiverzeichnis darstellt (im Unterschied zu DOS:
\
). Bei richtiger Definition dieser System-Variablen kann jedes in der Datei
<libpath>.ddb
enthaltene Layoutsymbol durch die Angabe von
<symbolname>
in das Layout geladen werden (also z.B. mit
dil16
oder
sot23
). Darüber hinaus ist sowohl im
Layouteditor als auch im
Autoplacement auch weiterhin die explizite Selektion der Layoutbibliothek über die Funktion
im Menü
möglich (die Eingabe von
-
bewirkt dabei das Löschen des aktuellen Eintrags, die Eingabe von
!
bzw.
.
die Einstellung der über
LAYDEFLIBRARY
definierten Bibliothek).
Neben dem Default-Pfadnamen für die Symbolbibliothek im BAE-Layoutsystem setzt das Kommando
LAYDEFLIBRARY
zusätzlich auch den Pfadnamen der Standardbibliothek für die Funktion
zur Anzeige Logischer Bibliotheksdefinitionen im
Schaltplaneditor.
Kommando LAYDEFELEMENT
Mit dem Kommando
LAYDEFELEMENT
lässt sich ein Default-Eintrag für den Namen des jeweils zu generierenden Layouts festlegen. Die Syntax für dieses Kommando lautet:
LAYDEFELEMENT ("<layout-elementname>");
Die Definition dieses Eintrages erleichtert das Arbeiten mit dem
Packager ganz erheblich, da dabei jeweils die Abfrage nach dem Layoutelement einfach mit der Eingabetaste quittiert werden kann, und die Software dann selbsttätig den über
LAYDEFELEMENT
definierten Namen einträgt (selbstverständlich ist auch weiterhin eine explizite Spezifikation des Layoutelementnamens möglich).
Kommando PROJROOTDIR
Mit dem Kommando
PROJROOTDIR
kann das Startverzeichnis für die optionale Directory-Auswahl in den Datei-Auswahlmenüs festgelegt werden. Bei der Verzeichnisauswahl werden dann jeweils die Unterverzeichnisse des mit
PROJROOTDIR
definierten Wurzelverzeichnisses zur Auswahl angezeigt. Die Syntax für das Kommando
PROJROOTDIR
lautet
PROJROOTDIR ("<rootdir>");
wobei für
<rootdir>
das gewünschte Wurzelverzeichnis für die Directory-Auswahl anzugeben ist. Enthält die Setupdatei kein
PROJROOTDIR
-Kommando, dann wird das aktuelle Verzeichnis für die Verzeichnisauswahl verwendet. Mögliche Einträge für <rootdir> sind z.B.
/
(Wurzelverzeichnis des aktuellen Laufwerks),
d:
(Wurzelverzeichnis des PC-Laufwerks D:),
c:/cad_data
(Verzeichnis
cad_data
auf dem PC-Laufwerk C:),
/pcb/projects
(Verzeichnisbaum
pcb/projects
des aktuellen Laufwerks), usw. Der
<rootdir>
-Eintrag des
PROJROOTDIR
-Kommandos darf keine Sonderzeichen wie z.B.
.
oder
\
enthalten.
Kommando WINMENUMODE
Die Windows- bzw. Motif-Versionen der BAE-Software können wahlweise mit Pulldownmenüs oder mit Seitenmenüs betrieben werden. Das
bsetup-Kommando
WINMENUMODE
dient dazu, die gewünschte Benutzeroberfläche zu aktivieren. Mit dem folgenden Kommando wird die BAE-Standardbenutzeroberfläche mit Seitenmenüs aktiviert; dies ist zugleich die Standardeinstellung für den Fall, dass in der Setupdatei kein
WINMENUMODE
-Kommando eingetragen ist:
WINMENUMODE (SIDEMENU);
Mit dem folgenden Kommando wird in den Windows- bzw. Motif-Versionen der BAE-Software die BAE-Benutzeroberfläche mit Pulldownmenüs (Kontextmenüs erreichbar über linke Maustaste, Funktionswiederholung über rechte Maustaste) aktiviert:
WINMENUMODE (PULLDOWN);
Mit dem folgenden Kommando wird in den Windows- bzw. Motif-Versionen der BAE-Software die BAE-Benutzeroberfläche mit Pulldownmenüs (Kontextmenüs Windows-konform erreichbar über rechte Maustaste, Funktionswiederholung über linke Maustaste) aktiviert:
WINMENUMODE (PULLDOWN_RMB_CONTEXT);
Die DOS- und X11-Versionen der BAE-Software können grundsätzlich nur mit der BAE-Standardbenutzeroberfläche betrieben werden.
Kommando FRAMECOLOR
Mit dem Kommando
FRAMECOLOR
kann die Farbzuordnung für die Benutzeroberfläche der BAE-Module definiert werden. Die Syntax für dieses Kommando lautet:
FRAMECOLOR <screenarea> (<colornumber>);
<screenarea>
gibt den Arbeitsbereich der Benutzeroberfläche an. Hierbei sind folgende Einträge für die Benutzeroberflächen der BAE-Grafikmodule (BAE-Shell,
Schaltplaneditor,
Layouteditor,
Autorouter,
CAM-Prozessor,
CAM-View) möglich:
Identifier | Arbeitsbereich |
DIALAREA | Status-/Eingabezeile |
LISTAREA | Textausgabe/Grafikarbeitsbereich |
MENUHEAD | Menü-Header/Info-Feld |
MENUHEAD BACK | Menü-Header/Info-Feld Hintergrund |
MAINMENU | Hauptmenü |
MAINMENU BACK | Hauptmenü Hintergrund |
SUBMENUA | Menü/Untermenü |
SUBMENUA BACK | Menü/Untermenü Hintergrund |
EMENMARK | Menü-Kursor enabled (System erwartet Eingabe) |
EFILMARK | Menü-Balken enabled (System erwartet Eingabe) |
DMENMARK | Menü-Kursor disabled (System arbeitet) |
DFILMARK | Menü-Balken disabled (System arbeitet) |
POPMTEXT | Popupmenü Text |
POPMBUTT | Popupmenü Button |
POPMBACK | Popupmenü Hintergrund |
POPMFRAM | Popupmenü Rahmen |
POPMFILL | Directory-Popupmenü Hintergrund |
<colornumber>
gibt die Farbnummer an. Dabei sind Werteinträge von 1 bis 15 erlaubt. Die Zuordnung der Farbnummer zu der entsprechenden Farbe erfolgt gemäß folgender Liste:
Farbnummer | Farbe |
1 | Blau |
2 | Grün |
3 | Kobaltblau |
4 | Rot |
5 | Violett |
6 | Braun |
7 | Hellgrau |
8 | Dunkelgrau |
9 | Hellblau |
10 | Hellgrün |
11 | Hellkobaltblau |
12 | Hellrot |
13 | Hellviolett |
14 | Gelb |
15 | Weiß |
Beispiele
Im Lieferumfang des AutoEngineers ist ein Setup-File-Template (nach Installation im BAE-Programm-Verzeichnis unter stdset.def
) mit folgendem Inhalt enthalten:
SETUP
/* Bartels AutoEngineer Standard Setup */
/* Menue Lagenbezeichnungen */
LAYMENUTEXT LINE 1 ("Lage &1 (Loets.)",1);
LAYMENUTEXT LINE 2 ("Lage &2",2);
LAYMENUTEXT LINE 3 ("Lage &3",3);
LAYMENUTEXT LINE 4 ("Lage &4",4);
LAYMENUTEXT TOPLAYER ("Lage n (Bes&ts.)");
/* Dokumentarlagen */
LAYDOCLAYER 1 ("Bestueckungsplan",SIDE2,LOGICAL);
LAYDOCLAYER 2 ("Loetmaske",NONE,PHYSICAL);
LAYDOCLAYER 3 ("Bohrplan",BOTH,NOROTATE);
LAYDOCLAYER 4 ("Film Passermarken",BOTH,PHYSICAL);
LAYDOCLAYER 5 ("Baugruppen",BOTH,LOGICAL);
LAYDOCLAYER 6 ("Bauteil-DRC",SIDE2,LOGICAL);
LAYDOCLAYER 7 ("Pin-Nummer",SIDE2,LOGICAL);
LAYDOCLAYER 8 ("Lotauftrag (SMD)",SIDE2,LOGICAL);
LAYDOCLAYER 9 ("Bemassung/Hinweise",SIDE2,LOGICAL);
/* Pad Lagenabfrage Freigabe */
LAYPADLAYER (DISABLE);
/* Film Passermarken */
LAYPLTMARKLAY (4);
/* Teilweise Gruppen Darstellung */
LAYGRPDISPLAY (5);
/* Standard Suchpfade und Namen */
SCMDEFLIBRARY ("/baelib/stdsym");
LAYDEFLIBRARY ("/baelib/laylib");
LAYDEFELEMENT ("s1");
/* Standard Benutzereinheiten */
USERUNITS (METRIC);
/* Windows/Motif Menueform */
WINMENUMODE (PULLDOWN);
/* Farbeinstellungen Grafik allgemein */
FRAMECOLOR DIALAREA (11);
FRAMECOLOR LISTAREA (14);
/* Farbeinstellungen Seitenmenu rechts */
FRAMECOLOR MENUHEAD (10);
FRAMECOLOR MENUHEAD BACK (8);
FRAMECOLOR MAINMENU (12);
FRAMECOLOR MAINMENU BACK (8);
FRAMECOLOR SUBMENUA (10);
FRAMECOLOR SUBMENUA BACK (8);
/* Farbeinstellungen Selektionsbalken */
FRAMECOLOR EMENMARK (2);
FRAMECOLOR DMENMARK (15);
FRAMECOLOR EFILMARK (8);
FRAMECOLOR DFILMARK (4);
/* Farbeinstellungen Popupmenu */
FRAMECOLOR POPMTEXT (3);
FRAMECOLOR POPMBUTT (14);
FRAMECOLOR POPMBACK (8);
FRAMECOLOR POPMFRAM (15);
FRAMECOLOR POPMFILL (1);
/* Farbeinstellungen Textprogramme */
FRAMECOLOR DIALLINE (10);
FRAMECOLOR OUTLINES (14);
FRAMECOLOR HEADLINE (12);
END.
Obige Setupdatei sollte an die benutzer- bzw. firmenspezifischen Anforderungen (Aufbau der Benutzeroberfläche, Zugriff auf Stromlauf- und Layoutbibliotheken, Zuordnung der Signallagen, Verwendung von Dokumentarlagen, usw.) angepasst werden und kann dann mit dem folgenden Kommando in die Software eingespielt werden:
> bsetup stdset
Dateien
bsetup.dat
-- Setupdatei kompiliert (im BAE-Programm-Verzeichnis)
stdset.def
-- Setupdatei-Quellcode (Template)
Siehe auch
BAE Shell, Schaltplaneditor, Layouteditor, Autorouter, CAM-Prozessor, CAM-View, Packager.
Diagnose
Die durch bsetup erzeugten Fehlermeldungen sind selbsterklärend.